Wo liegen (wie tief?) die Wurzeln der Messie-Syndrom bei den Betroffen?
Die tiefliegende Wurzeln des Chaosproblems wurden oft (aber nicht immer) durch ein geringes Selbstwertgefühl gelegt mit Verlustängsten und Existenzängsten in der frühen Kindheit. Entwicklungsdefizite führten zu einem Mangel an Urvertrauen in die eigene Umgebung und unmittelbaren Bezugspersonen. Wird ein Kind von den Eltern in seinen Grundbedürfnissen enttäuscht, lernt es, dass auf seine Bezugspersonen kein Verlass ist. So klammert es sich an Dinge, von denen es glaubt, dass sie dauerhaft oder zeitlos sind. Sie geben ihm eine Pseudo-Selbstsicherheit. Psychologisch betrachtet ist die Sammelleidenschaft bei Kindern in ihrem Alter aber zunächst positiv zu sehen, denn das Sammeln strukturiert das kindliche Denken. Neurobiologen sehen dabei das Gehirn als Auslöser für Sammelwut, zwanghaftem Sammeln wobei jenes Belohnungssystem im Gehirn dafür zuständig ist, das auch bei Erfolgserlebnissen im Sport, beim Einkaufen oder bei Lob angesprochen wird. Das Sammeln von Nutzlosem ist dabei weder eine Zwangserkrankung noch eine gestörte Persönlichkeit. Messies sind sehr sensible Menschen, denken viel nach und spüren genau, wenn man sie nicht ernst nimmt. Der Automatismus, der anderen Menschen selbstverständlich ist, dass Altes einfach weggeworfen wird, fehlt den Messies. Erst wenn sie ihr Selbstvertrauen wiedergewonnen haben, wenn ihr beschädigtes Ich wieder repariert ist, können sie ihr Problem mit dem Müll überwinden. |
Umgangssprachlich bezieht sich der Ausdruck auf eine Erkrankung, die von Forschern als „zwanghaftes Horten“ bezeichnet wird.
Die Messie-Betroffenen sammeln Gegenstände, von denen sie glauben, dass sie keinen Wert oder keinen Nutzen haben, und können sich nicht von ihnen trennen. Deshalb befinden sie sich in einem Chaos, wobei einige sogar grosse Teile ihrer eigenen Wohnung unbegehbar machen. Papiere wie Zeitungen, Werbepost und alte Unterlagen sind häufig Gegenstand der Sammelleidenschaft, aber auch Geschirr, Kleidung und kaputte Elektrogeräte – Gegenstände, denen die Betroffenen einen möglichen Nutzen oder persönlichen Wert zuschreiben. Häufig ziehen sich zwanghafte Horter aus Scham über ihr Unordnungsgefühl zurück und lassen niemanden mehr in ihre Wohnung. Der Begriff Messie weckt bei den meisten Menschen falsche Vorstellungen, obwohl sich die Betroffenen häufig selbst so nennen. Nur wenige zwanghafte Horter sammeln Abfälle und Reste von Lebensmitteln oder leben zwischen Dreck und Unkraut. Dieser Zustand, der auch als Vermüllungs-Syndrom bekannt ist, ist häufiger in Verbindung mit anderen psychischen Erkrankungen wie Demenz oder Schizophrenie zu finden. Allerdings gestalten solche extremen Ereignisse das Image von Messies in den Medien. Es gibt Streit darüber, ob das Messie-Syndrom eine separate Erkrankung ist oder ob es eine Subform der Zwangsstörung ist. Ähnliche Symptome zeigen einige Zwangspatienten: Sie sammeln beispielsweise seltsame Gegenstände oder haben das Gefühl, dass etwas Schlimmes geschehen könnte, wenn sie bestimmte Gegenstände wegwerfen. |
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Messies bzw. Tier-Horter (Animal-Hoarder) leiden darunter, insbesondere im privaten Bereich, keine zeitliche und oder räumliche Ordnung herstellen oder halten zu können, in der sie sich wohlfühlen.
Dieses "Unwohlsein" kann durchaus die Lebens-einschränkenden Ausmasse einer Krankheit (?) annehmen.
Es gibt noch so gut wie keine wissenschaftliche Definition, geschweige denn Erklärung oder gar Behandlungsmethode.
Zugrunde liegt diesem Phänomen eine bisher noch kaum vollständig verstandene Unfähigkeit der Betroffenen,
brauchbar und unbrauchbar zu unterscheiden und dieser Einsicht gemäss zu handeln.
Dieses "Unwohlsein" kann durchaus die Lebens-einschränkenden Ausmasse einer Krankheit (?) annehmen.
Es gibt noch so gut wie keine wissenschaftliche Definition, geschweige denn Erklärung oder gar Behandlungsmethode.
Zugrunde liegt diesem Phänomen eine bisher noch kaum vollständig verstandene Unfähigkeit der Betroffenen,
brauchbar und unbrauchbar zu unterscheiden und dieser Einsicht gemäss zu handeln.
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